Das Manifest des Geldes

Wie in den vorigen Artikeln bewiesen ist Geld (und die Unsichtbare Hand des Marktes) die treibende Kraft für die Welt. Zu dieser Aussage betonen unzählige Reaktionen, dass “nicht die ganze Welt in einem freien Markt” lebe, aber trozdem irgendwie existiere und von “etwas” angetrieben wäre. Dieses “Argument” hat aber eine grundsätzliche Schwachstelle, welche seine ganze Legitimität entnehmt: Es definiert nicht, was überhaupt die Welt ist.

Die Existenz einer Welt kann nur von der Präsenz von Reichtum sowie von einem ungeregelten oder teilweise geregelten Markt bezeugt werden. Mit einfachen Worten: Eine Welt existiert nur wenn dort auch Geld existiert. Gibt es kein Geld, gibt es keine Welt.

Eigentlich existieren nur zwei Welten: die Alte und die Neue Welt. Die Alte Welt streckt sich von Istanbul im Osten bis nach Lisabon im Westen und von Malta im Süden bis nach Kirkenes im Norden. Die Neue Welt besteht aus dem gesamten Nordamerikanischen kontinent (außer Mexiko, da die Kriterien der Finanzen nicht getroffen werden).

Geld definiert die Welt